Das Modul „Trauma und Stressmanagement“ umfasst 26 Unterrichtsstunden und vier Online-Stunden.

Um unser Verständnis von Traumatherapie und Stressmanagement zu vertiefen, tauchen wir hier in das Gebiet der Yogatherapie ein. Antworten auf viele unserer Fragen finden wir hierbei in der Yogaphilosophie.

Wie erklären wir Bewusstsein und Unterbewusstsein? Wie komme ich aus Zuständen der Trauer, Wut oder Depression heraus? Wie durchbreche ich negative Kreisläufe und wandle sie in neutrale oder sogar positive Gedanken um?

Der Workshop ist für jeden geeignet, der mittels Thai Yoga Massage verschiedene Arten der Berührung lernen und erleben möchte. Du bist richtig hier, wenn du deine Körperwahrnehmung vertiefen möchtest und Freude an Berührung hast.

Berührung ist eine heilsame Kunst. Erweitere und verfeinere deine Berührungsempfindung beim Geben und Empfangen von Thai Yoga Massage. Du entdeckst in diesem Workshop neue Arten von Berührung. Die Körperwahrnehmung wird gestärkt. Liebevoll und besonders unter der Berührung einer anderen Person.

Traditionelle Thai Yoga Massage ist eine Jahrtausend alte Heilkunst, welche Muskelverspannungen löst, Selbstheilungskräfte aktiviert und zum körperlichen Wohlbefinden beiträgt. Thai Yoga Massage ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die traditionell auf der Bodenmatte stattfindet.

Diese Art der Massage wird in bequem bekleideten Zustand durchgeführt. Bitte vermeide schwere Mahlezeiten vor dem Workshop.

Verbales und taktiles Assistieren/Unterstützen

In diesem Modul lernst du, deinen Schüler verbal und taktil in Asanas, Pranayama-Übungen und Meditationspraktiken anzuleiten.

Lernstile sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Manche beobachten nur gerne, andere wollen gehört oder berührt werden, denn körperliche Nähe kann auch ein Gefühl von Aufgehobenheit vermitteln.

Insgesamt hängt der Fortschritt eines Schülers maßgeblich von den Fähigkeiten des Yogalehrers ab, weshalb wir uns in diesem Modul anschauen, wie wir unterschiedliche Schüler auf unterschiedliche Weise erreichen können.

So wie das Licht einer Lampe, das uns erhellt, der Herd, der unser Essen erwärmt und die Maschine, die unsere Wäsche wäscht, mit der Energie verbunden sind, die von einem einzigen Transformer kommt, so hängen unsere Bewegungen, unser Denken und die Verdauungsenergie, die wir in unserem Körper ausführen, von Prana ab. Prana ist die Lebensenergie, die von den Chakra-Zentren aus in unserem Körper verteilt wird, da wo er sie gerade benötigt. Chakren sind die Energiezentren unseres Körpers. In Indien gibt es ein Symbol dafür: die Lotusblume. Sie steht für Reinheit, Treue, Schöpferkraft und Erleuchtung. In diesem Workshop werden wir darüber sprechen, wie Prana den Körper durch die Chakras belebt, die Funktion jedes Chakras, die Blockaden, die in den Chakras auftreten können, und die Yogaübungen, die jedes Chakra ins Gleichgewicht bringen. Bandhas hingegen sind Yogapraktiken, die Chakras, die durch langfristige Unterdrückung aus dem Gleichgewicht geraten sind, wieder ins Gleichgewicht bringen.

Wer seine Bandhas aktiviert, stärkt den Beckenboden und die Bauchdecke, richtet die Wirbelsäule auf und dehnt sie, während spezielle Muskelgruppen gekräftigt werden. Physisch führen die Bandhas-Aktivierungen zu einer Zunahme an Kraft und Körperbewusstsein.

Yoga und Ayurveda haben nicht nur ihre Wurzeln in Indien, sondern ergänzen sich auch hervorragend: Yoga zielt darauf ab, Körper und Geist zu vereinen und unseren Geist vollkommen klar werden zu lassen. Ayurveda hingegen ist eine traditionelle Heilkunst und Lebensphilosophie, die durch ausgewogene Ernährung sowie Massage- und Reinigungsrituale unsere Gesundheit fördert und das richtige Maß und Balance betont. Ayurveda ist somit die ideale Ergänzung zur spirituellen und körperlichen Yoga-Praxis.

Was bedeutet Ayurveda?

Ayurveda stammt aus dem Sanskrit und bedeutet wörtlich „Wissenschaft des Lebens“ (ayus = Leben, veda = Wissen).  Ayurveda versteht sich als ganzheitliches Gesundheitssystem, das die Prävention von Erkrankungen und Störungen in den Vordergrund stellt. Die meisten Empfehlungen zielen darauf ab, Körper und Geist gesund zu halten. Es gibt auch spezifische Heilmethoden für die Behandlung von Krankheiten, jedoch liegt hier der entscheidende Unterschied zur westlichen Schulmedizin: Ayurveda strebt nicht nur danach, Krankheiten zu heilen, sondern durch einen entsprechenden Lebensstil aktiv vorzubeugen, sodass Krankheiten gar nicht erst entstehen.

Die ältesten bekannten Texte, die man über Ayurveda finden konnte, sind die Charaka, Samhita, Sushruta Samhita und die Ashtanga Hrudaya. Diese Texte beschreiben detailliert die Auswirkungen der fünf Elemente des kosmischen Systems – Erde, Wasser, Luft, Feuer und Raum – auf unser System und wie wichtig es ist, diese Elemente im Gleichgewicht zu halten, um ein gesundes und glückliches Leben zu führen.

Das Modul ist in 20 Präsenzstunden gegliedert, die über Zoom abgehalten werden. 10 Stunden sind für das Selbststudium und die eigenständige Arbeit vorgesehen.

Mittlerweile gibt es unzählige Artikel und Studien, die belegen, wie wertvoll und gesund eine regelmäßige Meditationspraxis ist. Natürlich ist das vielen Yoginnen und Yogis bewusst und sie würden sehr gerne damit anfangen zu meditieren oder – wenn sie schon Erfahrung gesammelt haben – dies regelmäßig praktizieren. Doch ohne eine entsprechende Anleitung zur Praxis gelingt dies nur wenigen.

Der Meditationskurs wird dir das notwendige Wissen dazu vermitteln und dich in die Praxis des Meditierens einführen.

Das Schwierigste am Meditieren ist der Beginn. Es fällt oft schwer, in unserem Alltag ein paar Momente der Ruhe zu finden, Dinge und Probleme loszulassen und nach Innen zu schauen.

Wir zeigen dir 7 einfache und effiziente Meditationstechniken, wie du abschalten und Körper und Geist zur Ruhe bringen kannst. Auch eine kurze Meditationsphase wird ihre Wirkung zeigen und du wirst erholt und entspannt in den Alltag zurückfinden!